© Dieter Schinner

BE 2 - Auf den Spuren unserer Vorfahren

In een oogopslag

  • Start: In diese Rundtour kann jeder Zeit eingestiegen werden.
  • Eindpunt: Aus dieser Rundtour kann jeder Zeit ausgestiegen werden.
  • gemakkelijk
  • 23,90 km
  • 1 uur 34 minuten
  • 94 m
  • 48 m

Beste seizoen

Ein Schloss, ein Schafstall und elf Saurierspuren

Obschon sich diese Rundfahrt überall beginnen ließe, drängt sich doch der wunderhübsche Fachwerk-Ortskern von Bad Essen als Startpunkt auf. Denn so wird die Tour auf jeden Fall dort enden, wo es in reizvoller Umgebung eine schmackhafte Stärkung gibt.
Zunächst führt der Weg am Sportboothafen vorbei und am Mittellandkanal entlang aus Bad Essen hinaus. Fast direkt am Kanal gedeiht Meyers Buchsbaumgarten, eine frühere Schau- und Verkaufsanlage, die heute die ganze Formen-Vielfalt zeigt, die der Buchsbaum-Schnitt ermöglicht. Neben Variationen von Kugeln entdecken Besucher Kronen, Körbe, Vögel, Herzen und ein rund 2000 qm großes Labyrinth. Kurz nach der Kanalbrücke und dem Richtungswechsel nach Süden passiert der Weg Burg Wittlage und die Wittlager Mühle.

Der bewaldete Kamm des Wiehengebirges bildet auf dem weiteren Weg zwar fast durchgehend den reizvollen Hintergrund, hoch hinauf führt der Weg jedoch nicht. Streckenweise folgt er dem naturnahen Lauf der Hunte bis zum spannenden Etappenziel im Stadtteil Barkhausen: den versteinerten Saurierfährten. Verfehlen lassen sie sich kaum. Denn lebensgroße Nachbildungen der urzeitlichen Tiere markieren den Eingang zu dem aufgelassenen Steinbruch, in dem Arbeiter 1921 die Spuren fanden. Sie stammen von mindestens elf unterschiedlichen Tieren, die vor 150 Millionen Jahren über die damals noch weiche Sandbank des längst verschwundenen Meeres liefen. Wie der Sand und die Spuren versteinerten, warum der Strand von einst heute fast senkrecht steht, lässt sich auf ausführlichen Informationstafeln des Natur- und UNESCO Geoparks TERRA.vita nachlesen.

Nach dem Ausflug in die Erdgeschichte geht es auf fast direktem Weg zurück nach Bad Essen und zur verdienten Stärkung. Die Auswahl ist groß, denn als Cittaslow-Gemeinde ist der Sole-Kurort der saisonalen und regionalen Kulinarik besonders verpflichtet. Nach dem Schlemmen lohnt noch ein Gang durch die Gemeinde. Um sich zum Beispiel den ehemaligen Schafstall des Meierhofes gleich unterhalb der Wassermühle anzuschauen. Seit den 1990er Jahren ist das Fachwerkgebäude ein beliebtes Kulturzentrum. Und natürlich, um durch den äußerst reizvollen Kurpark mit seiner formschönen SoleArena zu flanieren. Wer hier tief einatmet, schnuppert etwas von der frischen Meeresbrise, die den elf Sauriern vor 150 Millionen Jahren um die großen Nasen wehte.

Noch ein Tipp: Von Bad Essen ist Schloss Hünnefeld mit seinem schönen Park nur wenige Pedaltritte entfernt. An Sommerwochenenden ist das Café Alte Rentei geöffnet und nach Anmeldung lässt sich das Schlossmuseum besichtigen.

Weer

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