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Bei „9 to 5“ geht es „nur“ gut 40 Jahre in der Zeit zurück. Beim Familienstück „Der Zauberer von Camelot“ sieht das schon ganz anders aus, denn bekanntlich spielt die Sage um König Artus im tiefen Mittelalter. Obwohl: Hauptprotagonistin Paula startet zunächst in der Gegenwart, als mit einem Besuch auf einer Webseite mit Informationen über die Zauberfigur Merlin die Reise in die Vergangenheit beginnt. Als Kind aus der Zukunft und obendrein ausgestattet mit einer geheimnisvollen Schultasche, wird sie auf Burg Camelot für eine Zauberin gehalten. Keine gute Ausgangslage, denn Merlin hasst andere Zauberer. Kurzzeitig lässt sich Merlin von Paulas Taschenspielertricks aus der Neuzeit noch blenden und der Zeitreisende kann seine vermeintliche Rolle als großer Herrscher und mächtiger Zauberer über Camelot ausspielen. Doch als Merlin mit einer ganzen Armee anrückt, wird es für Paula eng. Gerade noch rechtzeitig merkt sie, dass sie wohl ein wenig zu selbstgefällig war. Die Kinder von Camelot versprechen nun, ihr beim Kampf gegen den mächtigsten Zauberer der Welt zu helfen. Das von Lutz Hübner und Sarah Nemitz geschriebene sowie mit Musik von Marc Schubring untermalte Stück ist zauberhaft und lehrreich zugleich und damit ideal für einen Besuch der Waldbühne mit der ganzen Familie.